Etwas über die Beschaffung unserer Kaffeebohnen und was Fair Trade bedeutet

Bei Fairtrade lässt sich eines sagen. Ganz gleich was gehandelt wird: Durch gerechte Bezahlung soll eine sichere Lebensgrundlage für die Produzierenden geschaffen werden. Wie genau aber funktioniert Fairtrade? Und wie wirkt sich meine Kaufentscheidung auf Kleinbauern in Afrika und Südamerika aus?

Die ersten Fairtrade-Organisationen gab es schon Ende der 1940er Jahre in den USA. Zu Beginn der 1970er Jahre gelang die Bewegung nach Deutschland. Von verschiedenen Seiten kam die Kritik auf, dass kleineren Produzierenden aus dem globalen Süden angeblich keinen gerechten Zugang zum Weltmarkt geboten würde. Als Alternative dazu entstanden Organisationen, die direkten Import aus Ländern Afrikas und Südamerikas nach Deutschland betrieben. Die importierten Artikel wurden zu Preisen angeboten, die die tatsächlichen Kosten der Herstellung decken und zudem den lokalen Erzeugenden ein ausreichendes Einkommen garantieren sollten.

Der Preis unserer Kaffee Rohbohnen liegt mindestens 25 % über dem Fairtrade Preis. Damit wollen wir nicht nur fairen Handel fördern, sondern auch die Qualität unserer Bohnen sichern.